Ghomol - Wächter des Sumpfes

Farbe: violett
Symbol: Sumpfpilz
Wesen: listig, misstrauisch, hinterhältig, mürrisch, neidisch
Magie: Giftmagie
Drachen: Moordrachen

Ghomols Schlund ist das größte bekannte Sumpfgebiet Rhejvandars. Es erhielt diesen Namen, weil sich hier der Geburts- und Hauptaufenthaltsort des Sumpfwächters Ghomol (gesprochen Goomoll - Betonung auf der ersten Silbe) befindet. Der Wächter des Sumpfes wird allgemein als ebenso heimtückisch und gefährlich angesehen, wie die Umgebung, in der er heimisch ist. Man sagt ihm nach, dass er den Bewohnern Rhejvandars nur allzugern übel mitspielt, ihnen Krankheiten und Parasiten auf den Hals hetzt oder sie mit allerlei giftigem Gewächs und Getier plagt. Wen wundert es da, wenn die meisten Rhejvandari nicht gerade gut auf Ghomol zu sprechen sind und ihm gegenüber Angst und Abscheu empfinden. Doch wer genauer hinblickt, erkennt mitunter auch die guten Seiten, denn aus manch einem giftigen Kräutlein lassen sich wiederum wirksame Heilmittel gegen eben jene Krankheiten gewinnen. Dennoch sind die Llazhâ, welche selbst in den Sümpfen hausen und hervorragend an diese Umgebung angepasst sind, das einzige Volk, das Ghomol uneingeschränkt seine Ehrerbietung erweist.

Sofern Ghomol sich Sterblichen zeigt, tritt er ihnen als hagere Gestalt mit zotteligem, moosgrünen Haar gegenüber, deren Haut getrocknetem, rissigem Moorschlamm gleicht. Doch meistens versteckt er sich in den Tiefen der Sümpfe, um fremde Eindringlinge in seinem Reich heimlich bei ihrem Tun zu beobachten und sich dabei eine passende Gemeinheit als Denkzettel auszudenken.





Der hohe Wächter
Der Wächter der Erde
Die Wächterin des Eises
Der Wächter des Wassers
Die Wächterin des Feuers
Die Wächterin des Waldes
Der Wächter des Lichts
Der Wächter des Sumpfes
Die Wächterin der Luft

Saal der Wächter